Durch gezielte Übungen zur Kräftigung, Dehnung der Muskulatur und einer damit verbundenen besseren Gelenkfunktion, sowie zur Ökonomisierung bestimmter Bewegungsabläufe können muskuläre Ungleichgewichte und Schmerzen behoben und/oder der Heilungserfolg anderer Behandlungsmethoden unterstützt werden. 
Es werden weiterhin Eigenübung angeleitet und man erhält für den Alltag verhaltensanregende Tipps, welche Fehlbelastungen erkennen und evtl. vermeiden helfen.    

Die "MT" ist eine Befunderhebungs- und Behandlungsform zum Erkennen von Störungen des Bewegungsapparates.
Hierbei soll durch gezielte therapeutische Handgriffe eine verbesserte Gelenkfunktion und eine Verbesserung der Spannungszustände und Funktionalität der Muskulatur und des Fasziensystems erreicht werden.
Die Manuelle Therapie darf nur von Therapeuten durchgeführt werden, die eine zusätzliche 2-jährige Fortbildung mit bestandener Abschlussprüfung absolviert haben.

Die "MLD" ist eine Sonderform der Massage, bei der durch gezielte, sanfte Handgriffe des Therapeuten Schwellungen und Hämatome beseitigt werden sollen, indem der Rückfluss der im Gewebe angesammelten Flüssigkeit angeregt, verbessert und in den Blutkreislauf zurückgeführt wird.
Hauptanwendungsgebiete sind Schwellungszustände nach Unfällen oder Operationen, angeborene oder erworbene Gefäßschwächen, die mit Schwellungen einhergehen, sowie nach Krebserkrankungen mit Entfernung der Lymphknoten.
Je nach Behandlungsgebiet wird die MLD für 30, 45 oder 60 Minuten verordnet.

Es handelt sich um eine spezielle Form der Krankengymnastik zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS) bzw. des Rückenmarks.
Durch gezielte Übungen soll eine Verbesserung von eingeschränkten Bewegungsmustern, welche durch Läsionen im Nervensystem hervorgerufen werden, erzielt werden.
Weitere Ziele sind eine Förderung der Sensibilität betroffener Körperbereiche und das Zurückerlangen einer verbesserten Kontrolle dieser betroffenen Körperbereiche. 

Diese Therapieform befasst sich vor allem mit der gezielten Untersuchung und Behandlung von Schmerzen im Kiefer- und Kopfbereich und der damit verbunden Funktionseinschränkungen.
Probleme im Kiefer können den gesamten Bewegungsapparat beeinflussen, werden allerdings häufig leider nicht auf eben jene Problematik zurückgeführt.